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Frontal fibrosierende Alopezie FFA 5 / 5 ( 65 Rate )

Frontal fibrosierende Alopezie FFA – Haarersatz und Beratung in Düsseldorf

Frontal fibrosierende Alopezie (FFA) ist eine vernarbende Autoimmunerkrankung, die bei etwa 95 Prozent der Betroffenen Frauen nach den Wechseljahren auftritt und zu dauerhaftem Haarausfall am Stirnhaaransatz führt. Als Perückenspezialist für Krebsbehandlung berate ich Sie seit über 30 Jahren persönlich in meinem Düsseldorfer Studio und übernehme die direkte Abrechnung mit der Krankenkasse – Sie zahlen nur 10 Euro Zuzahlung und müssen nicht in Vorleistung gehen.


Kostenfreier Beratungstermin

Persönlich • Unverbindlich • Vor Ort in Düsseldorf

📋 Wichtige Fakten auf einen Blick

  • Erkrankung: Frontal fibrosierende Alopezie – vernarbender Haarausfall am Stirnhaaransatz
  • Betroffene: Etwa 95 Prozent Frauen, meist nach den Wechseljahren (ab 50 Jahren)
  • Spezialisierung: Perückenspezialist für Krebsbehandlung seit 1993
  • Erfahrung: Über 30 Jahre in der Zweithaarversorgung, 8.000+ Beratungen
  • Kassenzuschuss: Bis zu 1.103,34 Euro bei medizinischer Indikation
  • Service: Direkte Abrechnung mit der Krankenkasse – keine Vorkasse nötig
  • Lösung: Frontalis-Haarteile oder Perücken mit Monofilament und Lace-Front
  • Beratung: Persönlich, diskret, 60–90 Minuten vor Ort in Düsseldorf

Vielleicht haben Sie gerade die Diagnose erhalten oder bemerken seit einiger Zeit, dass sich Ihr Haaransatz langsam zurückzieht. Besonders an Stirn und Schläfen wird das Haar lichter, und der Blick in den Spiegel bereitet Ihnen Sorgen. Dieses Gefühl nehme ich sehr ernst, denn ich weiß aus meiner täglichen Praxis, wie belastend diese Veränderung sein kann. In meinem Zweithaarstudio Wellkamm in Düsseldorf begleite ich seit 1993 Frauen durch genau diese Situation – mit Beratung bei Chemotherapie und anderen Formen des Haarausfalls. Was ich Ihnen mitgeben kann: Erfahrung, Einfühlungsvermögen und konkrete Lösungen, die wirklich funktionieren.

Was ist frontal fibrosierende Alopezie eigentlich?

Frontal fibrosierende Alopezie ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung der Kopfhaut, bei der die Haarwurzeln im vorderen Kopfbereich durch einen vernarbenden Prozess dauerhaft zerstört werden. Die Erkrankung wurde 1994 erstmals vom australischen Dermatologen Steven Kossard beschrieben und betrifft überwiegend Frauen nach der Menopause. Anders als bei kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata) wachsen die verlorenen Haare bei FFA nicht mehr nach, weil die Haarfollikel durch die Entzündung unwiederbringlich geschädigt werden.

Die genauen Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht. Fachleute vermuten eine Kombination aus hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre, genetischer Veranlagung und autoimmunbedingten Auslösern. Interessant ist, dass FFA als Variante des Lichen planopilaris gilt – einer entzündlichen Erkrankung der Haarfollikel. In den letzten Jahren wurde auch diskutiert, ob bestimmte Kosmetikprodukte wie UV-Filter in Sonnenschutzmitteln eine Rolle spielen könnten, doch eindeutige Beweise fehlen bisher.

Typische Symptome der frontal fibrosierenden Alopezie

Das auffälligste Merkmal ist der bandförmige Rückgang des Haaransatzes an Stirn und Schläfen. Typischerweise zieht sich die Haarlinie um etwa 1 bis 2 Zentimeter pro Jahr zurück. Bei etwa 60 bis 70 Prozent der Betroffenen fallen zusätzlich die Augenbrauen teilweise oder vollständig aus, manchmal sogar vor dem Kopfhaar. In der Randzone des Haarausfalls zeigen sich oft kleine Rötungen und Schuppungen als Zeichen der aktiven Entzündung. Viele meiner Kundinnen berichten auch von Juckreiz oder einem leichten Brennen im betroffenen Bereich.

Kürzlich kam eine Kundin zu mir, die über mehrere Jahre hinweg beobachtet hatte, wie ihre Stirn immer höher wurde. Sie dachte zunächst an normalen altersbedingten Haarausfall, bis ihr Hautarzt die Diagnose FFA stellte. Diese Verwechslung ist häufig, weshalb eine fachärztliche Untersuchung mit Hautbiopsie so wichtig ist.

Wie wird frontal fibrosierende Alopezie diagnostiziert?

Die Diagnose stellt ein Dermatologe durch klinische Untersuchung und meist eine Kopfhautbiopsie. Bei der Biopsie zeigt sich unter dem Mikroskop die charakteristische lymphozytäre Entzündung um die Haarfollikel sowie die typische Vernarbung. Zusätzlich kann eine Trichoskopie durchgeführt werden – eine spezielle Untersuchung mit einem Auflichtmikroskop, die Veränderungen an den Haarfollikelöffnungen sichtbar macht.

Wichtig ist die Abgrenzung zu anderen Formen des Haarausfalls. Während bei der androgenetischen Alopezie keine Entzündungszeichen vorliegen, zeigt die Alopecia areata typischerweise kreisrunde kahle Stellen statt eines bandförmigen Rückgangs. Der FFA-Severity-Index hilft Dermatologen, den Schweregrad standardisiert zu beurteilen. Bei mindestens 4 Punkten mit typischen Kriterien gilt die Diagnose als gesichert.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei FFA?

Eine Heilung der frontal fibrosierenden Alopezie ist Stand 2025 nicht möglich, da die zerstörten Haarfollikel nicht regeneriert werden können. Allerdings kann das Fortschreiten der Erkrankung mit verschiedenen Therapien verlangsamt oder gestoppt werden. Bei etwa 50 bis 60 Prozent der Betroffenen stabilisiert sich die Erkrankung nach einigen Jahren sogar von selbst.

Medizinische Behandlungsoptionen

Zu den häufigsten Therapien gehören topische und systemische Kortikosteroide, die die Entzündung hemmen. Minoxidil kann bei einigen Patientinnen helfen, das Haarwachstum in nicht vernarbten Bereichen zu fördern. Besonders wirksam haben sich 5-Alpha-Reduktase-Hemmer wie Finasterid oder Dutasterid gezeigt – in Studien konnten sie bei einem Teil der Patientinnen sogar ein leichtes Nachwachsen am Haaransatz bewirken. Wichtig ist dabei: Je früher die Behandlung beginnt, desto besser sind die Chancen, weiteren Haarverlust zu verhindern. Ich empfehle Ihnen daher, zeitnah einen Dermatologen aufzusuchen, wenn Sie Veränderungen am Haaransatz bemerken.

Brauche ich bei FFA eine Perücke oder reicht ein Haarteil?

Die Wahl zwischen Haarteil und Perücke hängt vom Stadium der Erkrankung und Ihrem persönlichen Wohlbefinden ab. Bei frühen Stadien mit moderatem Rückgang des Stirnhaaransatzes empfehle ich oft ein spezielles Frontalis-Haarteil. Diese Haarteile sind für genau diesen Bereich konzipiert und lassen sich nahtlos mit dem vorhandenen Eigenhaar kombinieren. Bei fortgeschrittenem Haarverlust, der sich über größere Bereiche erstreckt, bietet eine vollständige Perücke mehr Sicherheit und Schutz.

Frontalis-Haarteile: Die ideale Lösung für frühe Stadien

Das Frontalis-Haarteil mit SUPER-FRONT-Ansatz ist speziell für Frauen mit zurückweichendem Stirnhaaransatz entwickelt worden. Jedes einzelne Haar wird von Hand in einen hauchdünnen, hautfarbenen Stoff eingeknüpft, wodurch der Übergang zur eigenen Kopfhaut praktisch unsichtbar ist. Die Befestigung erfolgt mit kleinen Clips oder speziellem Hautkleber – beide Varianten sind sicher und alltagstauglich.

Vor wenigen Monaten kam Andrea zu mir, Anfang 50, mit einer frischen FFA-Diagnose. Ihr Haaransatz hatte sich bereits deutlich zurückgezogen, und der Blick in den Spiegel bereitete ihr Tränen. Nach einer ausführlichen Beratung entschieden wir uns für ein Frontalis-Haarteil in ihrer natürlichen Haarfarbe. Innerhalb weniger Tage konnte ich ein passendes Modell besorgen und individuell anpassen. Als sie es im Spiegel sah, blieb es still. Dann lächelte sie: „So kann ich wieder rausgehen.“

Vollperücken bei fortgeschrittener FFA

Wenn der Haarverlust weiter fortgeschritten ist oder Sie sich einfach mit einer vollständigen Lösung wohler fühlen, empfehle ich Perücken mit Monofilament-Verarbeitung und Lace-Front. Diese Kombination sorgt für maximale Natürlichkeit. Die feine Spitze am Stirnansatz ermöglicht es sogar, das Haar aus dem Gesicht zu tragen oder einen Scheitel zu ziehen – ohne dass die Perücke erkennbar ist.

Kriterium Frontalis-Haarteil Vollperücke
Geeignet für Frühe FFA-Stadien Fortgeschrittene FFA
Preisspanne 300–900 Euro 150–3.500 Euro
Kassenzuschuss Bis zu 1.103 Euro Bis zu 1.103 Euro
Eigenhaar nötig Ja, zur Integration Nein
Haltbarkeit 6–12 Monate 6 Monate–2 Jahre

Was zahlt die Krankenkasse bei frontal fibrosierender Alopezie?

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen bei FFA zwischen 400 und 1.103,34 Euro für medizinischen Haarersatz. Der genaue Betrag hängt von Ihrer Kasse und der Art der Versorgung ab. Bei der Techniker Krankenkasse erhalten Sie aktuell bei Kurzzeitversorgung (alle 6 Monate) 419,60 Euro, bei Langzeitversorgung (alle 12 Monate) bis zu 1.103,34 Euro. Die AOK zahlt etwa 830 Euro, die Barmer etwa 900 Euro als Festbetrag. Private Krankenversicherungen erstatten je nach Tarif zwischen 500 und 2.500 Euro.

Damit Ihre Krankenkasse die Kosten übernimmt, benötigen Sie ein ärztliches Rezept mit der Diagnose und dem entsprechenden ICD-Code (L66.8 für FFA). Dieses Rezept kann Ihr Dermatologe, aber auch Ihr Hausarzt, Gynäkologe oder Internist ausstellen, sobald die Diagnose gesichert ist. In meinem Studio übernehme ich die komplette Abwicklung mit Ihrer Krankenkasse – vom Kostenvoranschlag bis zur direkten Abrechnung mit der Krankenkasse. Sie müssen nichts vorstrecken und zahlen nur die gesetzliche Zuzahlung von 10 Euro plus eventuelle Mehrkosten.

Der Weg zur Perücke auf Rezept bei Wellkamm

  1. Rezept vom Arzt holen: Ihr Dermatologe oder Hausarzt stellt die Hilfsmittelverordnung (Muster 16) mit Diagnose und ICD-Code aus. Das Rezept ist 28 Tage gültig.
  2. Termin bei Wellkamm vereinbaren: Rufen Sie mich unter 0211-487278 an oder schreiben Sie per WhatsApp an 0176 10090640. Bringen Sie Rezept und Versichertenkarte mit.
  3. Auswahl und Anpassung: In 60 bis 90 Minuten finden wir gemeinsam Ihre perfekte Lösung. Ich passe Haarteil oder Perücke individuell an.
  4. Kassenabrechnung: Ich reiche alle Unterlagen ein und rechne direkt ab. Die Bearbeitungszeit liegt bei 5 bis 14 Tagen.

Häufige Irrtümer über frontal fibrosierende Alopezie

❌ Mythos: „FFA betrifft nur ältere Frauen nach den Wechseljahren.“
✅ Fakt: Obwohl etwa 95 Prozent der Betroffenen Frauen sind, kann FFA auch bei Männern und bei Frauen vor der Menopause auftreten. In den letzten Jahren wurden zunehmend Fälle bei prämenopausalen Frauen und Männern dokumentiert.
❌ Mythos: „Man sieht sofort, dass jemand eine Perücke trägt.“
✅ Fakt: Moderne Perücken mit Monofilament-Verarbeitung und Lace-Front sind selbst aus nächster Nähe nicht als Zweithaar erkennbar. Die Kopfhaut scheint natürlich durch, und der Haaransatz wirkt absolut echt.
❌ Mythos: „Ich muss die Perücke erst selbst bezahlen und bekomme das Geld zurück.“
✅ Fakt: Bei Wellkamm in Düsseldorf rechne ich direkt mit Ihrer Krankenkasse ab. Sie müssen nichts vorstrecken und gehen nicht in Vorleistung. Als Perückenspezialist für Krebsbehandlung kenne ich alle Abläufe seit über 30 Jahren.
❌ Mythos: „FFA ist dasselbe wie kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata).“
✅ Fakt: FFA und Alopecia areata sind grundverschieden. Bei FFA werden die Haarfollikel durch Vernarbung dauerhaft zerstört, während bei Alopecia areata die Follikel intakt bleiben und das Haar oft nachwächst. Die Behandlungsansätze unterscheiden sich ebenfalls deutlich.
❌ Mythos: „Nur der Hautarzt darf ein Rezept für Haarersatz ausstellen.“
✅ Fakt: Sobald die Diagnose gestellt ist, kann auch Ihr Hausarzt, Gynäkologe, Onkologe oder Internist eine Hilfsmittelverordnung (Muster 16) ausstellen, wenn die medizinische Notwendigkeit dokumentiert ist.

Wie pflege ich meine Kopfhaut bei FFA?

Da frontal fibrosierende Alopezie mit einer Entzündungsreaktion der Kopfhaut einhergeht, ist sanfte Pflege besonders wichtig. Verwenden Sie milde, pH-neutrale Shampoos ohne aggressive Tenside. Alkoholhaltige Produkte sollten Sie vermeiden, da sie die Kopfhaut zusätzlich reizen können. Feuchtigkeitsspendende Lotionen beruhigen gereizte Stellen und verbessern das Hautgefühl. Auch wenn keine medizinische Heilung möglich ist, können Sie so das Tragen eines Haarteils oder einer Perücke angenehmer gestalten.

In meinem Studio berate ich Sie gern auch zur optimalen Kopfhautpflege und zur passenden Bürstenwahl. Denn gerade wenn Sie ein Haarteil tragen, ist die richtige Pflege der darunterliegenden Kopfhaut entscheidend für Ihr Wohlbefinden.

Echthaar oder Kunsthaar bei frontal fibrosierender Alopezie?

Beide Materialien haben ihre Berechtigung, und die Wahl hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Ihrem Alltag ab. Echthaarperücken wirken besonders natürlich, lassen sich individuell stylen und fühlen sich an wie echtes Haar. Allerdings benötigen sie mehr Pflege und kosten zwischen 800 und 3.500 Euro, wobei oft ein Eigenanteil entsteht.

Moderne Kunsthaarperücken sind heute so hochwertig, dass sie von Echthaar kaum zu unterscheiden sind. Sie behalten dauerhaft ihre Form, sind pflegeleicht und werden bei medizinischem Haarausfall oft vollständig von der Krankenkasse übernommen. HIGH-HEAT Kunsthaar lässt sich sogar bei bis zu 180 Grad Celsius föhnen, glätten und locken – fast wie Echthaar, aber wartungsärmer. Bei meiner Beratung zur Krankenkassen-Übernahme bespreche ich mit Ihnen alle Vor- und Nachteile beider Varianten.

Was Sie noch über FFA wissen sollten

Die psychische Belastung durch frontal fibrosierende Alopezie wird oft unterschätzt. In meiner über 30-jährigen Erfahrung in der Zweithaarversorgung habe ich erlebt, wie sehr der sichtbare Haarverlust das Selbstbewusstsein beeinträchtigen kann. Viele Frauen ziehen sich zurück, meiden gesellschaftliche Anlässe oder haben Angst, erkannt zu werden. Doch mit einem passenden Haarersatz können Sie sich wieder im Alltag bewegen, ohne sich zu verstecken.

Die meisten Frauen, die zu mir kommen, haben lange gezögert – aus Scham, Unsicherheit oder Unentschlossenheit. Aber wenn Sie sich erst einmal auf den Weg machen, merken Sie schnell: Ein Haarersatz ist kein Makel. Er ist eine Entscheidung für Lebensqualität. Genau wie Andrea, die mir später sagte: „Ich hätte nie gedacht, dass ich wieder so gern in den Spiegel schaue. Niemand merkt, dass ich ein Haarteil trage.“

Häufige Fragen (FAQ)

Was ist frontal fibrosierende Alopezie (FFA)?

Frontal fibrosierende Alopezie ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung der Kopfhaut, die zu dauerhaftem Haarausfall am Stirnhaaransatz und den Schläfen führt. Die Haarfollikel werden durch Vernarbung zerstört, wodurch die verlorenen Haare nicht mehr nachwachsen können. Betroffen sind überwiegend Frauen nach den Wechseljahren – etwa 95 Prozent aller Fälle.

Ist frontal fibrosierende Alopezie heilbar?

Nein, FFA ist nicht heilbar, da die Haarfollikel durch den Entzündungsprozess unwiederbringlich zerstört werden. Medizinische Behandlungen wie Kortikosteroide oder 5-Alpha-Reduktase-Hemmer können jedoch das Fortschreiten verlangsamen oder stoppen. In etwa 50 bis 60 Prozent der Fälle stabilisiert sich die Erkrankung nach einigen Jahren von selbst.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Perücke bei FFA?

Ja, gesetzliche Krankenkassen übernehmen bei frontal fibrosierender Alopezie bis zu 1.103,34 Euro für medizinischen Haarersatz. Sie benötigen ein ärztliches Rezept mit der Diagnose und dem ICD-Code L66.8. Bei Wellkamm rechne ich direkt mit Ihrer Krankenkasse ab – Sie zahlen nur 10 Euro Zuzahlung plus eventuelle Mehrkosten.

Welcher Arzt kann ein Rezept für Haarersatz bei FFA ausstellen?

Der Dermatologe ist der Spezialist für die Diagnose FFA und führt meist eine Kopfhautbiopsie durch. Sobald die Diagnose gestellt ist, kann auch Ihr Hausarzt, Gynäkologe oder Internist ein Rezept ausstellen. Wichtig ist, dass die medizinische Notwendigkeit mit dem entsprechenden ICD-Code dokumentiert wird.

Brauche ich bei FFA eine Perücke oder reicht ein Haarteil?

Das hängt vom Stadium der Erkrankung ab. Bei frühen Stadien mit Rückgang nur am Stirnhaaransatz ist ein spezielles Frontalis-Haarteil mit SUPER-FRONT-Ansatz oft ausreichend. Bei fortgeschrittenem Haarverlust empfehle ich eine vollständige Perücke mit Monofilament und Lace-Front für einen natürlichen Übergang.

Wie lange dauert es, bis ich meine Perücke bei FFA bekomme?

Nach der Beratung bei Wellkamm dauert die Krankenkassen-Genehmigung typischerweise 5 bis 14 Tage. In dringenden Fällen kann ich eine Eilbearbeitung beantragen. Viele Standardmodelle sind sofort verfügbar und werden direkt während des Termins angepasst – wie bei Andrea, die innerhalb eines Tages ihr Haarteil erhalten hat.

Welche Perückenarten eignen sich bei frontal fibrosierender Alopezie?

Perücken mit Lace-Front und Monofilament-Verarbeitung sind ideal, da sie einen täuschend echten Haaransatz bieten. Die feine Spitze am Stirnansatz ist praktisch unsichtbar und ermöglicht vielfältige Stylingmöglichkeiten. Sowohl Echthaar- als auch hochwertige Kunsthaarperücken sind geeignet.

Was kostet eine Perücke bei frontal fibrosierender Alopezie?

Kunsthaarperücken kosten zwischen 150 und 600 Euro, Echthaarperücken zwischen 800 und 3.500 Euro. Frontalis-Haarteile liegen bei 300 bis 900 Euro. Bei medizinischer Indikation übernimmt die Krankenkasse bis zu 1.103,34 Euro – hochwertige Kunsthaarmodelle werden oft vollständig von der Kasse bezahlt.

Kann FFA auch Augenbrauen und Wimpern betreffen?

Ja, bei etwa 60 bis 70 Prozent der Betroffenen fallen auch die Augenbrauen teilweise oder vollständig aus, manchmal sogar vor dem Kopfhaar. Wimpern können ebenfalls betroffen sein. Für Augenbrauen gibt es Lösungen wie permanentes Make-up oder Augenbrauen-Haarteile, zu denen ich Sie ebenfalls berate.

Wie unterscheidet sich FFA von anderen Formen des Haarausfalls?

FFA ist eine vernarbende Alopezie mit dauerhaftem Haarverlust, während Alopecia areata meist reversibel ist. Bei FFA zieht sich der Haaransatz bandförmig zurück (etwa 1–2 cm pro Jahr), während androgenetische Alopezie eher diffusen Haarverlust am Oberkopf zeigt. Eine dermatologische Untersuchung mit Biopsie sichert die Diagnose.

Mein persönlicher Rat für Sie

Frontal fibrosierende Alopezie verändert das äußere Erscheinungsbild – aber sie muss nicht bestimmen, wie Sie sich fühlen. Mit einem passenden Haarersatz können Sie wieder selbstbewusst in den Spiegel schauen und Ihren Alltag ohne Einschränkungen leben. Als Perückenspezialist für Krebsbehandlung mit über 30 Jahren Erfahrung in der Zweithaarversorgung weiß ich, worauf es ankommt: nicht nur auf die technisch perfekte Lösung, sondern auch auf einfühlsame Begleitung in einer schwierigen Zeit.

Wenn Sie sich informieren möchten, lade ich Sie herzlich zu einem unverbindlichen Gespräch bei Wellkamm in Düsseldorf ein. Ich zeige Ihnen, was möglich ist – ganz in Ruhe, in geschütztem Rahmen, mit viel Verständnis. Bitte denken Sie daran, einen Beratungstermin unter 0211-487278 zu vereinbaren, um keine Wartezeiten aufkommen zu lassen. Sie erreichen mich auch per WhatsApp unter 0176 10090640.

Perücken Düsseldorf Wellkamm – Ihr Zweithaarstudio mit Perücke auf Rezept und direkter Krankenkassen-Abrechnung in der Landeshauptstadt.

Aktualisiert am: 11. Dezember 2025










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